Magere Wegraine
Auf entlegenere Flächen der Täler werden meist junge Rinder oder Mutterkühe mit Kälbern getrieben, die nicht gemolken werden müssen. Das Weideland hier im Nebental ist kleinteilig parzelliert. Die Rasenstreifen unter den vielen Weidezäunen sind mager, da das Vieh dort gern frisst, hierhin aber kaum Dünger oder Dung gelangt. Pflanzen wie Blaubeere und Rundblättrige Glockenblume benötigen solche Verhältnisse. Die Erdhügel der Gelben Wiesenameise sind unter den Zäunen vor dem Viehtritt geschützt. Manchmal reihen sich etliche Kolonien zu typischen „Buckelrainen“ aneinander. Tipp: Abkürzung über die Liese möglich.
Kartenübersicht
Koordinaten aktuelle Station
51.1477, 8.6053111
Koordinaten nächste Station
51.1546139, 8.6022833